Täglich 25 Minuten Meditation genügen, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und um kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit und Konzentration deutlich zu verbessern. Meditation fördert Gelassenheit und Selbstbeherrschung. Ein Begriff der im Zusammenhang mit der Hirnforschung immer wieder auftaucht ist „Neuroplastizität.“ Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Meditationen nicht nur die Aufmerksamkeit und Konzentration langfristig schult, sondern dass er zu sichtbaren Änderungen in den zuständigen Hirnregionen kommt.
Meditative Praxis hat Einfluss auf die Hirnphysiologie und auch auf jedes konstante Lernen. Die Hirnforschung spricht von Neuroplastizität. Das bedeutet, dass das Gehirn, ebenso wie der übrige Körper, sich in ständiger Umformung befindet. Das heißt soviel, dass sich unser Gehirn verändert, wenn wir denken, lernen und meditieren. Bei Lernprozessen entstehen neuronale Bahnen. Sie verstärken sich, wenn die Gedanken wiederholt werden und lösen sich auf wenn das Gelernte nicht genutzt wird.
Die Wirkung von Meditation:
- Verbesserung der Stimmungslage
- Gesteigerte Gedächtnisleistung
- Visuelle Aufmerksamkeit
- Konzentrationsfähigkeit
- Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten
- Reduzierung von Angstgefühlen
- Steigerung der räumlich-visuellen Wahrnehmung
- Reduzierung von Stressfaktoren
- Blutdrucksenkung
- Schmerzlinderung
- Qualitativer Schlaf
- Aktivierung der Selbstheilungskräfte
Die beste Meditationszeit ist am Morgen, da für den Tag die Grundstimmung festgelegt wird. Der Abend steuert die Lernprozesse, die im Schlaf ablaufen.
Die mentale Unruhe und Hektik des Alltags lässt man durch das mentale Rezitieren eines Mantras hinter sich, um Ruhe, Gelassenheit und Frieden zu erlangen. Durch die Konzentration auf einen Satz im Unterbewusstsein, wird das für uns zur Wahrheit. Diese „neue Wahrheit“ wird langsam und stetig unser Handeln beeinflussen und führt zu den gewünschten Veränderungen.